Innovation und Führung sind die wichtigsten Zutaten für Wettbewerbsfähigkeit! Überall, unabhängig von Unternehmen oder Branche. Das ist auch in Tourismusdestinationen so. Aber wie nur „erreicht“ man Innovationen? Gar nicht! Innovationsfähigkeit bedarf der richtigen Rahmenbedingung und eines fördernden und wertschätzenden Führungsverhalten und Umgang miteinander. Das muss man lernen. Darüber hinaus gibt es Methoden, Techniken und Werkzeuge, die man zur Hilfe nehmen kann.
Was bedeutet das fürs Destinationsmanagement? Destinationsmanager müssen häufig die folgenden Interessen unter einen Hut bringen:
- Privatwirtschaft (Hotels, Gastronomen, Attraktionen, Museen etc.)
- Verwaltung
- Politik
- Umweltschutz
- Landwirtschaft
- Denkmalpflege
Dabei unterliegen Destinationsmanager einem steten Rechtfertigungsdruck und die meisten folgen dem auch, d.h. sie gehen permanent faule Kompromisse ein. Konsensentscheidungen gibt es so gut wie nie.
Zusätzliche Problematik: die wenigsten Stakeholder haben ausreichende fachliche Kompetenzen, reden aber trotzdem mit, da jeder, der mal im Urlaub war, denkt, er wisse auch wie Destinationsmanagement funktioniert.
Verschärft wird diese Problematik dann noch durch mangelnde verhaltens- und verfahrenstechnische Kompetenzen, d.h. wie man:
- Sehr heterogen besetzte Arbeitsgruppen effizient moderiert
- Teams durch die Entwicklungsphasen begleitet (die meisten Meetings „Lenkungsgruppen“, „Branchentreffs“, „Runde Tische“, „Verwaltungssitzungen“ haben stets die gleichen Teilnehmer)
- Innovative Konzepte entwickelt
- Unternehmer und Politiker „coacht“
- Entwicklungsprozesse begleitet, an denen die oben genannten Vertreter teilnehmen
- Kooperationen als Prozessbegleiter umsetzt (zwischen Kommunen, Unternehmen, grenzüberschreitend etc…)
- Konflikte behebt
Wie nun kann ich Widerstände gegen Veränderungen gewinnbringend nutzen? Welche Tools benötige ich, um heterogene Gruppen professionell zu moderieren? Welche Rolle habe ich als Destinationsmanager in den unterschiedlichen Situationen inne und mit welchem Verhalten kann ich meine Ziele am ehesten erreichen? Und dies sind nur einige der wichtigen Fragen.
Hierfür haben wir zusammen mit unserem Partner motiv-Gesellschaft für Innovation erfolgreiche Managementmethoden aus der Industrie auf das Destinationsmanagement angepasst und erweitert.
Das Trainingsangebot wendet sich speziell an Destinationsmanager und Tourismusverantwortliche, die ihre Fördererkompetenzen erheblich erweitern wollen, um aus den verschiedenen Interessen der Privatwirtschaft, Verwaltung, Politik, Landwirtschaft, Denkmalpflege und des Umweltschutzes zu neuen und einvernehmlichen Lösungen zu kommen. Die Teilnehmer erhalten grundlegende und weiterführende Methodenkenntnisse zu einer geplanten und innovativen Destinationsentwicklung.
Durchgeführt wird das Training durch die motiv-Gesellschaft für Innovation und unsere Trainer. motiv ist ein Verbund aus 21 international renommierten Managementtrainern/innen und Weiterbildungs-Marktführer im deutschsprachigen Raum im zukunftsweisenden Bereich Innovationsfähigkeit/Change Management. Und wir beraten schon seit 2005 Destinationen im In- und Ausland hinsichtlich Strategieentwicklung, Organisation und Marketing.
Hier zwei interessante weiterführende Artikel zum Thema Innovation & Tourismus:
http://www.harvardbusinessmanager.de/blogs/a-678175.html
http://www.nachhaltigwirtschaften.net/scripts/basics/eco-world/wirtschaft/basics.prg?a_no=7166
Haben Sie Interesse an einem Team-Training Innovationskompetenz für Destinationsmanager? Dann nehmen Sie Kontakt mit mir oder Herr Karsten Palme auf. Weitere Informationen zu unserem Leistungsspektrum für Destinationen finden Sie auf unserer Website.
Einen schönen Start ins Wochenende wünscht
Henriette Stieger